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"Wenn ich entscheide, dass es für mich selbst wichtig ist, direkt oder durch meinen Einfluss Treibhausgase zu reduzieren, dann habe ich zumindest einen intrinsischen Grund, das zu tun – egal, was die anderen tun. Deswegen sind
individuelle Handlungen weder irrational noch sinnlos, selbst angesichts der weithin herrschenden moralischen Trägheit. Ganz im Gegenteil: Solche Initiativen – und vor allem Initiativen zur Veränderung der moralischen Vorstellungskraft – stellen einen wichtigen Weg dar, auf dem wir uns in eine nachhaltigere Zukunft begeben können."
Es geht ihr um "die Summe des individuell Guten". Sie ist sich sicher, dass sich unsere Maßstäbe ändern, wenn sich unsere Werte und Gewohnheiten geändert haben. Kosten und Nutzen müssen daher ihrer Ansicht nach im Übergang zu einer ökologisch nachhaltigen Welt radikal neu gedacht werden.
Der vollständige Artikel kann hier gelesen werden, Cicero online vom 23. März 2015, Magazin für Politische Kultur.
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