Nicht nur Rolf Zuckowski beschäftigt sich in seinem Lied mit der Frage, was Weihnachten eigentlich ist. In
unserer heutigen Zeit ist Weihnachten das Fest, zu dem der Umsatz noch einmal
gehörig steigen soll und es auch brav tut. Jede Woche werden die Prozentsätze
verglichen und das Entscheidende scheint zu sein, dass es schon wieder mehr
Einnahmen sind als im Vorjahr.
Für mich kommt dabei keine
Weihnachtsstimmung auf, denn dieses Fest hat nichts mit Konsum, Hektik
und Stress zu tun, auch wenn genau das in der Adventszeit vorzuherrschen
scheint. Naht die Adventszeit, so beginnt das Treiben in den Städten und mit
der Eröffnung des Weihnachtsmarkts scheint auch Weihnachten fast da zu sein.
Spätestens beim fünften Anrempeln wird mir aber klar: DAS bringt mir
Weihnachten nicht näher.
Vor einigen Jahren hieß es in einem Werbeslogan „Weihnachten wird unter dem Baum entschieden!“ Eine Predigt aus eben diesem Jahr ist mir bis heute im Gedächtnis geblieben, denn unter dem Baum liegen zwar auch die Geschenke, aber noch viel wichtiger: dort ist der Platz der Krippe. Eben diese Krippe erinnert uns jedes Jahr aufs Neue, warum wir Weihnachten feiern. Weihnachten gibt uns Hoffnung, dass sich Dinge ändern können und dass es weit Wichtigeres gibt, als Geschenke zu finden, die noch teurer und ausgefallener sind als im Vorjahr.
Vor einigen Jahren hieß es in einem Werbeslogan „Weihnachten wird unter dem Baum entschieden!“ Eine Predigt aus eben diesem Jahr ist mir bis heute im Gedächtnis geblieben, denn unter dem Baum liegen zwar auch die Geschenke, aber noch viel wichtiger: dort ist der Platz der Krippe. Eben diese Krippe erinnert uns jedes Jahr aufs Neue, warum wir Weihnachten feiern. Weihnachten gibt uns Hoffnung, dass sich Dinge ändern können und dass es weit Wichtigeres gibt, als Geschenke zu finden, die noch teurer und ausgefallener sind als im Vorjahr.
Die Adventszeit soll uns auf das
Weihnachtsfest vorbereiten und da heißt es, einmal inne zu halten und sich
selbst darüber klar zu werden, was Weihnachten für mich selbst bedeutet.
Für mich sind es immer die
kleinen Dinge in der Adventszeit, die mich spüren lassen, dass Weihnachten
nicht mehr weit ist. Zum Beispiel, wenn sich langjährige Freunde melden, die leider zu weit
weg sind, und man seit langem einmal wieder Zeit für einander hat. Wenn kleine
Aufmerksamkeiten Freude in das Gesicht des Gegenübers zaubern. Wenn es an
Heiligabend dunkel und die Kirche immer voller wird. Wenn ich meine Familie um
mich habe. Dann weiß ich, dass Weihnachten da ist.
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Foto: www.pixabay.com
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