Die SPD hat heute für die Aufnahme von Koalitionsgesprächen gestimmt - gut so. Gut, weil Neuwahlen nicht gut sind und eine Minderheitsregierung sehr unwahrscheinlich ist. Das Ergebnis der Abstimmung war knapp, sehr knapp. Das wiederum ist auch gut, denn es ist ein Signal an die CDU, dass sie bei den jetzt anstehenden Gesprächen auf die SPD zugehen muss. Die Frage ist nun, welchen Fußabdruck die SPD hinterlassen wird. Und: Welchen möchte sie hinterlassen? Vor allem, welchen kann sie hinterlassen? Wer denkt, dass er scheitern wird, der ist schon gescheitert. Also heißt
es nun für die SPD: groß machen und mutigen Schrittes vorausgehen. Eine Beteiligung an der Regierung muss nicht zwangsläufig zum Desaster werden. Sie wird aber zum Desaster, wenn nicht alle zusammen viel Energie in das neue Groko-Projekt stecken. Am besten natürlich grüne Energie. Die Partei sollte aufpassen, welche Schritte sie geht und ihren ökologischen Fußabdruck verringern. Sprich: Raus aus der Kohle! Denkt ans Klima, denkt an uns.
Foto © SF
Look around. In which society do we live and in which do we WANT to live?
Sonntag, 21. Januar 2018
Samstag, 16. Dezember 2017
Quarterlife... crisis?
![]() |
© SF
|
Und man sich fragt: Seid wann sind wir eigentlich alle so verschieden?
Montag, 11. Dezember 2017
Politsatire im deutschen Fernsehen – ein Ventil für Emotionen
![]() |
© SF
|
Montag, 20. November 2017
Hilfe, Jamaika! Wo ist der Rettungsring?
![]() |
© pixabay.com |
Montag, 6. November 2017
Wer mobil sein soll, muss auch mobil sein können!
![]() |
© SF
|
Liebe Politik, liebe Wirtschaft, liebe Arbeitgeber. Wer fordert, dass die Arbeitnehmer flexibel und mobil sein sollen, muss auch dafür sorgen, dass sie es überhaupt können. Wir brauchen Geld und neue Konzepte für unsere Infrastruktur! Ohne wenn und aber. Und zwar sehr bald. Eigentlich ist das nichts Neues, aber man kann es nicht oft genug wiederholen.
Derzeit ist die Fortbewegung in urbanen Ballungsgebieten wie dem Rheinland oder Ruhrgebiet alles andere als leicht! Wenn nicht gar unmöglich. Weder mit dem Auto, noch mit der Bahn kommt man schnell und zuverlässig von A nach B. Für den Fuß- oder Fahrradweg sind die Entfernungen gerade für Pendler oft zu weit. Fahrradfahren ist in Städten wie Köln außerdem gefährlich und ungesund. Es ist kein Vergnügen täglich große Portionen an Abgasen von zahlreichen im Stau stehenden Autos einzuatmen. Luft anhalten? Geht auch nicht auf Dauer.
Derzeit ist die Fortbewegung in urbanen Ballungsgebieten wie dem Rheinland oder Ruhrgebiet alles andere als leicht! Wenn nicht gar unmöglich. Weder mit dem Auto, noch mit der Bahn kommt man schnell und zuverlässig von A nach B. Für den Fuß- oder Fahrradweg sind die Entfernungen gerade für Pendler oft zu weit. Fahrradfahren ist in Städten wie Köln außerdem gefährlich und ungesund. Es ist kein Vergnügen täglich große Portionen an Abgasen von zahlreichen im Stau stehenden Autos einzuatmen. Luft anhalten? Geht auch nicht auf Dauer.
Wenn ihr den Verkehrskollaps schon nicht aufhalten möchtet, dann sollte es wenigstens eine Regelung geben, dass die alltäglichen Verspätungen, Störungen und Ausfälle nicht den Arbeitnehmern zur Last fallen. Wie wär's damit, dass die verlorene Zeit gut geschrieben wird und nicht zu Überstunden der Arbeitnehmer führt? Aber wie so vieles, das arbeitnehmerfreundlich ist, wird es diese Regelung bestimmt auch nie geben. Der Arbeitnehmer hat im Zweifelsfall immer Pech und muss auch noch die Missbilligung des Arbeitgebers aushalten.
Schöne moderne Arbeitswelt. An vieles kann man sich gewöhnen. Aber an wie viel wollen wir uns gewöhnen?
Schöne moderne Arbeitswelt. An vieles kann man sich gewöhnen. Aber an wie viel wollen wir uns gewöhnen?
Donnerstag, 2. November 2017
Klimaschutz ist Küstenschutz ist Urlaubsparadies-Schutz!

Diese Stelle im Buch von Katja Just stimmt mich daher besonders nachdenklich:
“Bei seinem dreitägigen Stelldichein fegte 'Xaver' mit bis zu 230 Stundenkilometern über das Halligland und fand auch das ein oder andere, das er mitreißen konnte, aber diese Schäden sind nicht mit denen der Sturmflut von 1962 zu vergleichen. Dem Himmel sei Dank! Solche Orkane und Sturmfluten gehören auf der Hallig nicht zur Tagesordnung. Sie herrschen auch nicht in jeder Herbst- und Winterzeit. Dennoch sind wir Halligleute uns dessen bewusst, dass sie kommen können und auch kommen werden. Die Frage ist nur wann?"
Abonnieren
Posts (Atom)